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Melissa Wassens und Jennifer Veldhuis in der Orangerie Foto: Oliver Joppek

Pressemitteilung vom 20. Mai 2013

Austausch-Azubis auf Schloss Lübbenau im Spreewald

Vom 22. April bis zum 26. Mai bietet Schloss Lübbenau zwei niederländischen Austausch-Azubis die Gelegenheit, in Deutschland und im Spreewald Erfahrung im Gastgewerbe zu sammeln. Insgesamt absolvieren 14 Azubis aus den Niederlanden ein Praktikum in Unternehmen der Branchen Tourismus, Gastronomie und Hotelwesen im Spreewald. Sieben Lausitzer Azubis sind derweil in niederländischen Ausbildungsstätten zu Gast. Projektpartner der Aktion ist das Deltion-College im niederländischen Zwolle. Der Azubiaustausch ist ein Gemeinschaftsprojekt der Industrie- und Handelskammer Cottbus, der IHK Ostbrandenburg und des Oberstufenzentrums Lausitz in Senftenberg/Sedlitz und wurde 2012 gestartet.

Restaurantleiterin Doreen Neugärtner freut sich über die Verbindungen in die Niederlande: „Ich finde es sehr gut, dass unsere Auszubildenden im Rahmen solcher Austauschprogramme diese Erfahrungen machen können und wir wiederum Azubis bei uns begrüßen. Dabei lernen ja auch unsere daheim gebliebenen Schlossgeister viel Neues. Solche Austauschprogramme bieten spannende und lehrreiche Erfahrungen. Sie helfen nicht nur im späteren Arbeitsleben, sondern sind auch für sich genommen lohnend und erkenntnisreich.“

Die beiden 16-jährigen angehenden Restaurantfachfrauen Melissa Waasens aus Ommen und Jennifer Valdhuis aus Emmeloord freuen sich über die Möglichkeit, neue Einblicke in ihr Berufsfeld zu erlangen. Und dabei haben sie bereits einige Unterschiede zu ihrem heimischen Gastgewerbe entdeckt. „Zum Beispiel dauert bei uns das Zapfen eines Bieres nur circa fünf Sekunden. Hier dauert es länger. Es gibt auch ganz andere Speisen als bei uns.“, sagt Jennifer Valdhuis. Darüber hinaus attestieren sie aber auch viele Ähnlichkeiten zwischen ihren beiden Ländern, weshalb die Eingewöhnungsphase nicht problematisch war. „Die Mädchen haben sich schnell eingelebt, sind fröhlich und passen deshalb wunderbar zu den Schlossgeistern. Wir freuen uns, den Azubis den Spreewald zu zeigen und dieses Projekt, das schon im letzten Jahr positiv angelaufen ist, weiter auszubauen“, sagt Birgit Tanner, Hotelleiterin von Schloss Lübbenau.

Dass sie freundlich empfangen wurden, heben die Beiden besonders hervor. „Wir wurden sehr gut aufgenommen. Die Leute hier sind sehr freundlich. Es gibt zwar keinen, der unsere Sprache sprechen kann, aber einige haben schon gesagt, dass sie es gerne lernen würden“ sagt Melissa Waasens. Dafür nutzen die beiden aber die Gelegenheit, die deutsche Sprache weiter zu lernen. Konkrete Vorstellungen von ihrer beruflichen Zukunft haben sie auch. „Ich möchte gerne ein eigenes Restaurant aufmachen, in dem Menschen mit Handicap arbeiten und servieren können. Mein Cousin ist auch ein Mensch mit Handicap und er findet es schön, dass ich so etwas machen möchte“, erklärt Jennifer. Und Melissa sagt: „Ich würde gerne Hotelmanagerin werden. Gerne auch in anderen Ländern. Zum Beispiel dort, wo die Menschen nicht so viel Geld haben. Ich war mit meiner Schwester einmal in Kenia und dahin würde ich auch gerne zurück, um den Menschen dort zu helfen.“ Doch solange sie im Rahmen des Austauschprogramms in Lübbenau sind, wollen sie viel sehen und kennenlernen. „Wir sind schon Kahn gefahren. Es ist wirklich sehr schön hier. Wir waren auch schon für drei Tage in Berlin und einen Tag in Dresden und haben Fahrradtouren gemacht“, sagt Jennifer. Ende Mai ist ihr Aufenthalt vorbei, doch die beiden können sich gut vorstellen, wiederzukommen – dann aber nicht, um zu arbeiten. „Vielleicht kommen wir später wieder, um das Schloss wiederzusehen und um Urlaub zu machen“, sagt Melissa.

Bereits im letzten Jahr war Schloss Lübbenau Gastgeber für wissbegierige Austausch-Azubis und ein Schloss-Azubi war bei den holländischen Nachbarn zu Gast.