Pressemitteilung vom 3. März 2015
Am 2. März fiel der Startschuss für den „dritten Flügel“
Schloss Lübbenau ist nicht nur Ort zum Urlauben, Übernachten, Essen und Entspannen – das Erlebnisreich mit seiner einmaligen Lage im Spreewald, dem neun Hektar großen Park sowie der mehrfach ausgezeichneten Schlossküche ist ein beliebter Veranstaltungsort für Hochzeiten, Feste, verschiedene exklusive Events, Tagungen und Konferenzen. „Das Schlossensemble hat sich in den letzten Jahren touristisch etabliert und bewährt. Darüber freuen wir uns sehr. Stetige Optimierungen sind nötig. Zum einen, um dem Gast Schloss Lübbenau noch attraktiver, serviceorientierter und vielfältiger zu präsentierten. Zum anderen, um den Mitarbeitern einen attraktiven Arbeitsplatz für die Zukunft, mit verbesserten logistischen Möglichkeiten und vereinfachten Abläufen zu bieten. Besonders im Bereich der Bankette, Veranstaltungen und Tagungen stoßen wir mit den Kapazitäten und auch der Logistik, die die vorhandenen Räumlichkeiten bieten, inzwischen oft an unsere Grenzen. 2015 wird der Startschuss für ein Projekt gegeben, das Antworten auf die Nachfrage und innerbetriebliche Bedürfnisse gibt“, erklärt Geschäftsführer Rochus Graf zu Lynar. Am 2. März wurde dieser mit dem symbolischen Spatenstich gegeben. Voraussichtlich bis Ende November wird am Salon ein 350 Quadratmeter großer Saal entstehen. Zudem wird die „Linari-Bar“ das Angebot erweitern. „Aus den Erfahrungen und Maßnahmen der letzten Jahre, haben wir starke Partner an unserer Seite, die mit uns dieses Projekt realisieren werden“, so Rochus Graf zu Lynar.
Die ersten Ideen zu dem Erweiterungsanbau entstanden bereits 2001, erste visuelle Pläne gab es 2008. 2011 verfestigten sich diese Pläne, es wurde nach einer umsetzbaren und bezahlbaren Lösung gesucht. Im Herbst 2014 wurde die Baugenehmigung erteilt und die Einwilligung vom Denkmalschutz gegeben. „Wir freuen uns sehr über die Erweiterung. Logistisch wird vieles vereinfacht. Die Schlossküche wird komplett erschlossen, durch eine optimierte Funktionalität der Räumlichkeiten und entsprechende bauliche Maßnahmen, werden die Wege verkürzt, ein effizienteres und effektiveres Arbeiten ist möglich. Die dann geschaffene Infrastruktur bietet eine hervorragende Grundlage für Bankette, verschiedene Events und Tagungen. Bisher wurden die Räumlichkeiten im Tagungsflügel genutzt. Diese Situation ist relativ umständlich. Die Wege zur Küche sind weit, Küchenstrecken müssen immer wieder auf- und abgebaut werden. Auch die vorhandenen Kapazitäten sind oft nicht mehr ausreichend. Der neue Saal bietet Antworten auf all diese bisherigen Herausforderungen und wird vieles erleichtern. Nicht zuletzt wird dem Gast ein weiteres Erlebnis im historischen Schlossensemble geboten“, sagt Birgit Tanner, Hotelleiterin von Schloss Lübbenau. „Der Saal selbst, ist an drei Seiten mit Fenstern ausgestattet und gibt daher einen wunderbaren Blick ins Grüne und auf den Park frei. Er verfügt über 130 Plätze für Tanzveranstaltungen, 180 Plätze an runden Tischen bis hin zu über 300 Plätze bei Konzertbestuhlung. Ein Bühnenpodest steht für Künstler, Redner, Präsentationen und Vorführungen zur Verfügung. Um das Interieur kümmert sich, wie schon im Schloss, Marstall und in der Orangerie, Beatrix Gräfin zu Lynar persönlich.“
Die „Linari-Bar“ wird zukünftig das Angebot des Schloss-Restaurants ergänzen. Seit 2011 empfängt das Schloss-Restaurant seine Gäste als „Linari“. Die Gäste erleben hier eine mehrfach ausgezeichnete Feinschmeckerküche kombiniert mit den frischen Erzeugnissen der Region – ganz nach dem Anspruch von Küchenchef Dirk Lehmann „Unsere Speisekarte schreibt die Natur“. „Die Bar ist die logische Konsequenz aus der positiven Entwicklung des „Linari“, ein weiterer Schritt, um das Erlebnis zu vervollkommnen. Hausgäste, Ausflügler und Einheimische finden hier zukünftig einen Ort der Entspannung, mit ausgefeiltem Lichtkonzept, raffinierten Snacks und Speisen, Kaffee- und Teespezialitäten, Longdrink- und Cocktailangebot. Die angeschlossene Salonterrasse bietet ein Refugium mit herrlichem Blick auf den Schlossteich und den Park“, so Rochus Graf zu Lynar.