Pressemitteilung vom 23. April 2010
Marstall als Fotokulisse
Mitwirkende am historischen Gebäude werden für immer festgehalten
Eines der größten Ereignisse für den Schlossbezirk innerhalb der letzten 20 Jahre rückt immer näher – die Eröffnung des Marstalls. Zahlreiche Firmen, Institutionen, Bauleute und nicht zuletzt die Grafen zu Lynar sowie Schlossgeister haben dazu beigetragen, dass ein weiterer Baustein des ältesten Stadtviertels der Spreewaldstadt in neuem Glanz erstrahlt.
Ein Foto soll diese immense Leistung für alle Beteiligten als Erinnerung festhalten. „Zahlreiche Unternehmen, größtenteils aus der Region, waren und sind mit dem Ausbau des Marstalls beschäftigt. Im Vorfeld der Eröffnungsfeier haben wir versucht die Mitwirkenden zu versammeln, das gemeinsam Geschaffene mit einem Foto zu würdigen und uns noch einmal bei allen zu bedanken.“, so Hotelleiterin Birgit Tanner.
Keine leichte Aufgabe. Einige Gewerke sind schon längst mit neuen Aufgaben betreut, doch alle haben versucht diesen Termin wahrzunehmen. Das Fotoshooting auf der Schlosswiese steht. Am 22. April versammeln sich über 130 Menschen darunter verschiedenste Gewerke, der Architekt, die Restaurateurin und die Familie der Grafen zu Lynar. „Es ist wirklich interessant an dem Marstall mitzuarbeiten. Ich wollte unbedingt beim Fototermin dabei sein. Es ist etwas besonderes, bei einem solchen Erinnerungsfoto mitwirken zu dürfen.“ sagt Silvio Trautmann, Malergeselle bei einem Lübbenauer Unternehmen.
Die Mitarbeiter des Schlosses dürfen bei einem solchen Termin auch nicht fehlen. 19 wurden in diesem Jahr eigens für den Marstall eingestellt. „In der Hauptsaison beschäftigen wir 68 Mitarbeiter. In den letzten Jahren ist die Anzahl unseres Personals stetig gewachsen.“ gibt Birgit Tanner einen Einblick.
Fotograf Martin Lehmann steht vor der Herausforderung die aufgeregte Gruppe zu koordinieren, um das Werk entstehen zu lassen. „Unser Gedanke ist es, alle Beteiligten in einem Bild vor dem Marstall festzuhalten. Entstehen soll ein Foto, in dem die Personen, in der für ihre Tätigkeit typischen Bekleidung eingefangen werden. Arbeitsgeräte sind gewünscht.“, sagt Lehmann. So sind die „Models“ bunt gemischt. Sie tragen Maleranzüge, Putzkittel, Baukluft, Anzüge, Kochmützen und Kostüme. Jeder seinem Gewerk entsprechend.
Mit der Hebebühne geht es für Martin Lehman in die Lüfte. Assistenten am Boden helfen, die zu Fotografierenden ins rechte Licht zu rücken. Hier noch ein bisschen drehen, da ein bisschen vor und hier mehr Haltung. Nach einer Stunde, ist die Arbeit getan und die Fotos im Kasten. „Ich bin schon ganz gespannt wie das Foto aussehen wird. Auf jeden Fall ist es eine tolle Erinnerung an die Bauphase unseres Marstalls, die immerhin über ein Jahr angedauert hat. Hier wurde mit soviel Herzblut und Engagement im und am ältesten Gebäude des Schlossbezirkes gearbeitet, dass diese Leistung einfach eine solche Ehrung verdient hat.“, so Birgit Tanner.