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Szczepan Twardoch ©Jacek Poremba.

SZCZEPAN TWARDOCH ZU GAST AUF SCHLOSS LÜBBENAU

Der polnische Schriftsteller stellt am 22. Mai im Rahmen der Lausitzer LesArt sein aktuelles Buch „Die Nulllinie“ vor.

Bei der Lausitzer LesArt im Mai hat Autor Szczepan Twardoch sein neues Buch dabei. Im April erscheint „Die Nulllinie. Roman aus dem Krieg“, für das er in den letzten zwei Jahren als einziger westlicher Autor mehrmals in den Krieg, bis an die Nulllinie, die Front im Osten der Ukraine gereist ist.

Twardoch brachte Hilfslieferungen, sah das Sterben, kam selbst in Gefahr – und er kehrte zurück. Mit seinem neuesten Buch, das im schlichten Titel „Nulllinie“ jenen Frontbereich benennt, der seit nunmehr drei Jahren zur bedrohlichen Wirklichkeit für ein ganzes Land geworden ist. „Das Thema ist hochaktuell und Szczepan Twardoch eine mahnende Stimme, die aufrüttelt und dagegen anschreibt, dass der Krieg in der Ukraine im Westen zunehmend in den Hintergrund gerät. Wir freuen uns, dass der vielfach preisgekrönte polnische Autor auf seiner Brandenburg-Reise bei uns auf Schloss Lübbenau Halt macht. Begleitet wird er von seinem ebenfalls preisgekrönten Übersetzer Olaf Kühl, der auch moderierend durch den Abend führen wird“, sagt Rochus Graf zu Lynar, Geschäftsführer von Schloss Lübbenau.

Krieg, Kampf und das Dunkle im Menschen sind ein Lebensthema von Szczepan Twardoch. Immer wieder war er seit Kriegsbeginn in der Ukraine. Er war unterwegs mit Soldaten, Offizieren, einfachen Leuten und Strategen. In diesem so erzählerischen wie existenziellen Buch schreibt Twardoch über diese Begegnungen, den Krieg und blickt aus der kriegerischen Gegenwart der Ukraine zurück. Er knüpft einen autobiografischen Bogen und erzählt von seinen Großvätern, die in den Weltkriegen kämpften, betrachtet das 20. Jahrhundert und denkt mit Thukydides nach über die unerbittliche Präsenz der Gewalt. Reich durch seine Erfahrungen und Lektüren, durch seine Gespräche mit den Menschen vor Ort, für die es um alles geht, ist dieser vom Erleben gespeiste Text eine große Erzählung über das Menschliche an sich – über Leben und Freiheit, Tod und Mut. Ein Text, der im Angesicht des Krieges auf europäischem Boden die großen Fragen aufruft: Um was lohnt es sich zu kämpfen? Was macht der Krieg mit dem Menschen, seiner Seele? Szczepan Twardoch wagt den Versuch einer Antwort.

Veranstaltungsbeginn ist 19.00 Uhr. Weitere Informationen und Tickets erhalten Interessierte unter www.schloss-luebbenau.de.